Wie Sie kriegen, was Sie wollen!

Unter diesem Motto stand der erste Abend der Vortragsreihe
Business und Kultur des Ladiesclub Bergedorf in den Räumen der HASPA, Bergedorfer Strasse 162.
Petra Wittenhagen und Ihre Mitarbeiterin Nadine Schäfer hatten uns großartig unterstützt bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung.
Die HASPA hat die Flyer und Plakate finanziert, uns kostenlos den Raum zur Verfügung gestellt und die Softdrinks spendiert. So konnte der gesamte Erlös dieses Abends den „Dollen Deerns“ zu gute kommen. Der Wein war  vom Oxhoft Weinhandel, Wentorf gestiftet worden.
An dieser Stelle allen einen herzlichen Dank dafür.

Wie Sie kriegen, was Sie wollen und dranbleiben!
Als erste Referentin stellte uns Stephanie Wagner die Frage:
„Warum sollten Ihre Kunden ausgerechnet Sie beauftragen?“
Und führte uns durch die Themen:
– Was ist an mir das besondere?
– Welche Worte sollte ich unbedingt vermeiden?
– Wie kann ich herausfinden, was mein potentieller Kunde braucht? Und
– Wie sieht mein Wunschkunde eigentlich aus.
Gerade das letzte Thema fand ich spannend, denn wenn ich weiß, wie mein Wunschkunde tickt, werde ich ihn auch an der richtigen Stelle suchen.
Beispiel: Wenn ich mir vorstelle, dass mein Wunschkunde ein Genießer ist, werde ich ihn eher nicht auf einer Convenience- sondern eher auf einer Trendfood-Messe treffen.

Als zweite Referentin konnten wir Tina Meier gewinnen:
Vierländern ist sie,bekannt als die ältere Tochter von Paddelmeier. Viele andere kennen sie als die Hamburgerin, die mit dem Motorrad 4 Mal die Rallye Dakar gefahren und tatsächlich einmal angekommen ist ( bei 200 Startern finishen 50%)

Tina Meier führte uns unterstützt von ihren Bildern der Rallye Dakar durch das Abenteuer „Herausforderung“. Sie berichtete von den Anstrengungen einer 10.000 km langen Strecke, eingeteilt in 750 km Häppchen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h kann sich jeder ausrechnen, wie viele Stunden auch nur 1 Tag auf der Strecke hatte. Die meiste Zeit wird im Stehen gefahren, damit man die Strecke auch sieht. 10, 12 Stunden volle Konzentration, zum Teil bei Gluthitze.
Wie man das schafft? Indem man für das brennt, was man tut. Und vorher auch das „Durchhalten“ trainiert.
Viele ihrer Bilder waren mit Sprüchen versehen. Was mich am meisten beeindruckt hat war Tina Meier, stehend auf dem Sattel ihres Motorrads inmitten einer unendlichen Wüstenlandschaft und dem Spruch: „Vergiss nicht zu atmen.“

Alles in allem war es ein wunderbarer Abend. Die Gäste haben reichlich genetzwerkt und ich hatte den Eindruck, dass die meisten sehr angetan nach Hause gegangen sind. Mit 15 Besuchern ist allerdings noch Luft nach oben.
Mir war es eine große Freude durch diesen Abend zu führen.